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➸ Explore the Big Sur National Park, California USA

Freitag, 30. Juni 2017
Julia Pfeiffer National Park Big Sur California

When you spend some time on Instagram or Pinterest, you have probably come across a picture with the wonderful view like the picture above. 
Did you ever wonder where that picture was taken? The answer is very simple: at the very instagramable Julia Pfeiffer Beach at the Big Sur State Park in the middle of CaliforniaThe Big Sur is located right at the famous Highway No. 1 in the middle of Cali - THE road to take, when you're off to an road trip through California. 

What else can you explore at the Big Sur? 

Let's talk about the Highway No.1 at first. You're driving right next to the seaside at have the most stunning view at the breath taking colours of the ocean, the cliffs and just the nature. For all the drivers: don't be worry - you're not gonna miss something, there are plenty of lookout points with parking space, where you can enjoy the view, too. 

Big Sur California Highway No 1

Big Sur California Highway No 1

One gorgeous lookout is right behind the Bixby Creek Bridge. The bridge was built in 1932 and is 79m high. The bridge fits perfectly in the landscape and makes the view even more stunning. ... and of course it's a perfect spot to take breathtaking pictures. 


When you don't just want to be at the cliffs, but also down at the beach, I have a few options for you:
At the Jade Cove you can take a steep trail down to a nice bay. You wonder why the bay is called "Jade Cove"? That's because you can actually find jade down there - BUT unfortunately it is forbidden to take it home. 
At the Andrew Molera State Park you will not only find a lot of different hiking trails, but also sandy beaches which are 4 km long. 

Where to watch a good old sunset? 

Watching the sun saying goodbye is never getting boring, right? We watched a pretty one at the Pfeiffer Beach. The road down the is kind of adventures, but totally worth it. ( I have the feeling that I have a thing for beaches hidden like that :D ) It's not a big beach, but the sand is white and there are a huge rocks in the water. It's a cool vibe down there, so perfect to end the day with a pretty sunset.  

Big Sur California Highway No 1

Where to sleep at the Big Sur?

This is also a very simple answer: at the Big Sur Campground & Cabins  - it's a beautiful camping side in the woods, some grounds are located right by the river. A little path will take you to the little "village" and with little I mean little. There are literally one store and a bar. 

Big Sur California Highway No 1

Big Sur California Highway No 1

If you want to read more about California, you will find here a post about the lovely town Carmel-by-the-Sea in Northern California. Feel free to leave any tipps for the Big Sur in the comments! 


Übernachten in einem mörderischen Hotel in Los Angeles

Montag, 4. Januar 2016
Hallo ihr Lieben,

ein herzliches frohes und gesundes neues Jahr 2016! Ich hoffe ihr hattet einen guten Start und habt euch schon daran gewöhnt hinten im Datum keine 5, sondern nun eine 6 zu schreiben :) 

Ich habe heute eine etwas andere Reiserezession für euch … oder auch: wie viel man bei einer Hotelbuchung in Los Angeles falsch machen kann, obwohl man über ein Reisebüro gebucht hat. 



Aber erst mal zum Anfang: 
eine Freundin und ich waren auf einem Roadtrip entlang der amerikanischen Westküste unterwegs und ein Stopp sollte L.A. sein. Da wir beide keine Ahnung von der Stadt hatten, beschlossen wir unsere 3 Übernachtungen im Reisebüro zu buchen, da wir dort eh schon unser Campervan gebucht hatten. Normalerweise buche ich nie im Reisebüro, da ich immer ordentlich im Internet recherchiere, vergleiche und dann direkt buche, wenn ich etwas Passendes gefunden habe. Ja, das hätte ich auch dieses Mal tun sollen. Es handelt sich übrigens um ein Reisebüro der "STA Travel"-Kette, mit denen ich nur schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Aber ich schweife ab. Die liebe Frau beriet uns (angeblich L.A.-Expertin, haha), wir sollten in einem Hotel Downtown übernachten - super Lage, schickes Hotel. Der Preis passte und so buchten wir das Hotel. 
Ein paar Wochen später kamen wir in Los Angeles an, mussten unser Auto abgeben und ein sehr dubioser Taxifahrer brachte uns Downtown zu unserem Hotel. Als wir den Namen des Schuppens nannten, schaute er schon sehr kritisch. Nachdem er ein paar Telefonate auf der Fahrt geführt hatte ( und ihm wohl auch langweilig war), fragte er uns, ob wir WIRKLICH dort übernachten wollten. Klar, wollten wir - hatten ja schließlich auch schon bezahlt. Dann kam eine wirre Story, dass im Hotel 2 Wochen früher eine Leiche von einem Mädchen in unserem Alter entdeckt worden ist, früher sich da Leute regelmäßig erhängt hätten und es eine sehr schlechte Gegend war. Ich bin da nicht so empfindlich und tat es ab als "ach der Clown will uns doch nur Angst machen". Meine Freundin war da beunruhigter, aber sagte zunächst nichts. Wir checkten ein, segneten das Hotel als Schabracke ab und machten uns auf die Suche nach etwas zu essen und vielleicht ein bisschen zu shoppen ( Hallo, ist ja schließlich L.A.!). Die Runde durch Downtown war schnell gemacht, Essen gab es ein wenig, überall Obdachlose und um 5 klappte man die Bürgersteige hoch, so dass man um 5 nach 5 niemanden mehr auf der Straße sah. Okay, mussten wir feststellen, in dem Teil von L.A. war nichts los und gerade sicher war es auch nicht. Wäre das ja mal alles gewesen. 




Meine liebe besorgte Freundin setzte sich leider an die beliebte Suchmaschine namens Google und tippte mal den Hotelnamen ein. Nach einem schockierten Blick und weißem Gesicht ihrerseits, dachte ich mir "och, vielleicht will ich die Geschichte erst wissen, wenn wir hier auschecken". Das war auch besser so. Kaum waren, wir aus dem Hotel heraus, platzte es aus meiner Freundin heraus.
Die Zusammenfassung:
2 Wochen vor unserer Ankunft wurde eine Mädchenleiche in einem der Wassertanks, die auf dem Hoteldach standen, gefunden. Wie? Hotelbesucher hatten sich beschwert, dass das Wasser so komisch schmecke und verfärbt sei - ja, eine sehr leckere Vorstellung. Es stellte sich heraus, dass es eine Studentin aus Kanada war, die mehrere Woche schon als vermisst galt. Es gibt ein Video aus dem Hotelfahrstuhl, wie sie vor jemanden flüchtet und panisch versucht in ein anderes Stockwerk zu gelangen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass es jemand von den Hotelangestellten gewesen sein musste, da nur sie die Schlüssel und damit den Zugang zum Dach besaßen. Sie hatte wohl etwas gesehen, was man sie nicht hätte sehen sollen. Nur kann man es nicht nachweisen. Daher lautet die offizielle Geschichte der Polizei: sie hatte eine psychische Störung und hat sich aus Versehen selber in einem Wassertank ertränkt. 


Man findet die Geschichte überall im Internet, sogar auf den deutschen Medienseiten wurde darüber berichtet. Also warum zur Hölle, hat unser Reisebüro nicht reagiert und uns darüber informiert? Es war genug Zeit zwischen Fund und unserer Anreise, noch etwas umzuplanen. 
Zum Glück ist das Hotel mittlerweile geschlossen, aber wenn man mal ein paar Einträge im Internet durchforstet, findet man die absurdesten Geschichten, was da schon alles passiert sein soll.
Wer sich gerne mehr über das "Cecil" Downtown L.A. informieren möchte, empfehle ich bei dem Wikipedia-Eintrag anzufangen. 

Mein Fazit: immer vorher das Hotel zu googeln, egal ob man privat oder über das Reisebüro (hier erst recht googeln) bucht. 

Hattet ihr auch schon mal so ein Horror-Erlebnis oder eine richtig schlechte Erfahrung mit einem Hotel/Reisebüro? Immer her damit! 

Carmel by the Sea - Kalifornien

Sonntag, 1. November 2015
Carmel by the Sea Kalifornien


Einer der schönsten Orte, an denen ich je in den USA war! Mal ehrlich, alleine der Name ist doch schon überzeugend! Müsste ich Carmel in einem Satz beschreiben würde er lauten: „Das bodenständige Cannes in Disney World.“ :)

Carmel by the Sea liegt auf dem Weg des Highway No. 1, der berühmten Straße entlang des Pazifiks in Kalifornien  Ca. zwei Stunden südlich von San Francisco und 20km entfernt von der Monterey Bay. Also ein exzellenter Stopp, wenn ihr auf dem Weg in den Big Sur National Park oder Los Angeles seid. Auch wenn ihr nur auf der Durchfahrt seid, ein kleiner Abstecher lohnt sich auf jeden Fall. Man kann hier einen wunderschönen Vor- oder Nachmittag verbringen.

Carmel by the Sea Kalifornien


Das Örtchen besteht aus lauter kleinen verschnörkelten Häuschen, die eher an einen Märchenwald erinnern. Das ist einerseits untypisch für Amerika, wo die meisten Häuser doch aus Holzlatten zusammengezimmert sind. Doch auf der anderen Seite, ist es mal wieder typisch amerikanisch, denn wo sonst würde man einen Ort aus Märchenhäusern finden? Man fühlt sich schon beim hereinfahren sofort wohl, da durch die Hexenhäuschen alles sehr urig und heimelig wirkt.

Carmel by the Sea Kalifornien

Carmel by the Sea Kalifornien


Entlang der kleinen Sträßchen findet man lauter kleine Geschäfte und Galerien, die teilweise selbst hergestellte Kunsthandwerke verkaufen. Große Ketten und Megastores werdet ihr hier nicht finden. Denn Carmel ist bekannt für seine Künstler. Ob Maler oder Autoren, viele berühmte kunsttalentierte Menschen zog es schon hier her:  Ernest Hemingway und John Steinbeck sind nur zwei Beispiele. Und wenn wir schon bei berühmten Personen sind, Clint Eastwood war einst in den 80er Jahren der Bürgermeister.

Carmel by the Sea Kalifornien

Carmel by the Sea Kalifornien

Neben den kleinen Boutiquen ist Carmel auch bekannt für seine kleinen Restaurants: ob ein Saloon oder der kleine italienische Garten, alles ist dabei. 

Carmel by the Sea Kalifornien


Wenn man genug vom Streifen durch die kleinen Straßen hat, dann kann man die Seele am wunderbaren naturbelassenen Strand baumeln lassen. Es ist eine kleine Bucht, mit wunderschönem weißen Sand, an dem ein Strandspaziergang ein absoluter Muss ist.

Carmel by the Sea Kalifornien

 Carmel by the Sea Kalifornien
  
Insgesamt ist Carmel eher teuer, aber dafür findet sich hier eine hohe Lebensqualität und eine starke Gemeinde. Man merkt sofort, dass die Bewohner zusammenhalten und auf einander ein Auge werfen. Das macht den Ort zu dem was ist, mit eben diesen ganz besonderen Charme. Ich kann verstehen, warum so viele Stars und Sternchen am Wochenende hier zu Flucht suchen. Es war bestimmt nicht das einzige Mal, dass ich dort war :).